Erstmals wurde ein UHF RFID-Transponder (Radio Frequency Identification) auf LDS-Basis entwickelt und eingesetzt, der die hohen Anforderungen in der Luftfahrt erfüllt. Damit dürfte dieser maßgeblich zum Fortschritt der RFID-Technologie beitragen.
 
Der Transponder kann innerhalb und außerhalb der Flugzeugkabine aufgebracht werden und macht die markierten Bauelemente über meterweite Distanzen für ein Lesegerät identifizierbar. Er ist extrem klein (11 x 41 x 5 Millimeter),  sehr leicht (3,2 Gramm) und gegen äußere thermische, mechanische und chemische Einwirkungen weitgehend resistent. Seine Funktionalität ist im Temperaturbereich zwischen minus 65 bis plus 160 Grad Celsius gewährleistet.

Entwickelt wurde der Tag von der Harting-Technologiegruppe gemeinsam mit der Lufthansa Technik Logistik, Lufthansa Systems und dem Zentrum für Intelligente Objekte am Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen.

Der Transponder wird von der Harting AG Mitronics im LDS-Verfahren produziert. Anwendungsmöglichkeiten sieht Harting innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette von Flugzeugbauteilen, von der Produktion über die Flugzeugfertigung bis hin zu Instandhaltungsprozessen.