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Recht: LPKF wehrt sich juristisch gegen Patentverletzungen

August 2012
Mit dem Erfolg der LDS-Technologie wächst leider auch die Zahl missbräuchlicher Verwendung des patentierten Verfahrens. In jüngster Zeit wurden Elektronikherstellern vermehrt minderwertige gefälschte LDS-Bauteile angeboten, so dass sich LPKF dazu entschlossen hat, gegen die Patentverletzungen juristisch stärker vorzugehen. Dies dient auch dem Interesse der Kunden, welche hohe Erwartungen in die LDS-Technologie gesteckt haben.
 
Durch das Verfahren der Laser-Direktstrukturierung lassen sich Schaltungslayouts auf komplexen, dreidimensionalen Trägerstrukturen erzeugen.
LPKF setzt auch auf technologischen Vorsprung als Schutz vor unlauterer Konkurrenz
Insbesondere im asiatischen Raum wurde die LDS-Technologie zum Ziel von Patentverletzungen. Im Kampf gegen diesen Missbrauch zeigen sich erste Erfolge: So konnte gegen einen Hersteller aus Korea eine einstweilige Verfügung erlassen werden. Ein koreanisches Gericht untersagte den illegalen Einsatz des LDS-Verfahrens. In China stehen LPKF langwierige juristische Auseinandersetzungen noch bevor, nachdem eine chinesische Prüfungskommission ein LPKF-Patent für ungültig erklärte. Nichtigkeitsklagen sind ein Standardvorgehen, um drohenden Patentverletzungen aus dem Weg zu gehen. LPKF wird diesen Beschluss mit allen Mitteln anfechten.

Obwohl LPKF gute Chancen bei der Verteidigung seines geistigen Eigentums sieht, soll betont werden, dass ein Verlust eines Patentes in China die Patentrechte in den meisten Ländern nicht berühren würde.

„Wir werden unsere Patentrechte auch im Sinne unserer Kunden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen“, kündigte LPKF-Vorstandschef Dr. Ingo Bretthauer an. Neben der Wahrung seiner Interessen auf juristischem Wege sei vor allem der technologische Vorsprung der LPKF ein wirksamer Schutz vor unlauterer Konkurrenz, so Bretthauer.
 
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